GRODEN. Zwölf Jahre lang hatte Richard Schütt das Amt als Kreispräsident des Schützenkreises Unterelbe inne - jetzt wurde der Altenbrucher im Schützenhaus feierlich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Als Präsident des Schützenvereins Altenbruch habe Richard Schütt entscheidend zur Weichenstellung für den neuen Schützenkreis Unterelbe beigetragen, betonte Uschi Gimm, Präsidentin des Schützenvereins Groden. „Wir waren vielleicht nicht immer einer Meinung, haben aber nie das Wohl des Schützenkreises aus den Augen verloren“, resümierte sie mit einem Lächeln. „Es war schön, mit dir zwölf Jahre Geschichte im Schützenkreis zu schreiben. Ich bin mir sicher, dass du deine Spuren hinterlassen hast.“
Eine Ära geht zu Ende
Wenn es darum ging, sich für Werte wie Tradition und Brauchtumspflege einzusetzen, war die Handschrift von Richard Schütt unverkennbar. Durchweg habe er sich für die Förderung des Schützenwesens und
die Entwicklung des Schießsports eingesetzt. Mit Nachdruck habe er die Interessen der Schützinnen und Schützen in der Öffentlichkeit und Politik vertreten, hob die Kreispräsidentin des
Schützenkreises Unterelbe Astrid Poppe hervor. Jederzeit habe er den angeschlossenen Vereinen mit Rat und Tat zur Seite gestanden. „Deine Arbeit und dein Einsatz werden uns in Erinnerung bleiben und
haben ihre Anerkennung verdient.“ Dann schloss sich der Kreis, der hier vor zwölf Jahren seinen Anfang nahm. Im Namen des geschäftsführenden Vorstands wurde Richard Schütt zum Ehrenpräsidenten des
Schützenkreises Unterelbe ernannt. Mit Stolz nahm der scheidende Kreispräsident die Auszeichnung entgegen.
„In Momenten wie diesen erinnere ich mich besonders gerne zurück an die Gründung des Schützenkreises in diesem Raum“, erzählte Richard Schütt. Thomas Brunken, Bezirkspräsident Elber-Weser-Mündung, betonte: „Diese Auszeichnungen bekommen wahrlich nur wenige.“ Das Team, das sich damals mit der Intention, Tradition und Sport zusammenzuführen, gegründet hat, sei gut zusammengestellt gewesen - bis heute. Jetzt aber hieße es für den umtriebigen Macher: „Gemach, gemach“. Das sah auch Landrat Thorsten Krüger so. „Gesundheit ist das Wichtigste, was wir haben,“ betonte er.
Text: Joachim Tonn
Foto: Joachim Tonn
CUXHAVEN. Herrlichstes Kaiserwetter flutete durch die Fenster ins Schützenhaus Brockeswalde, wo sich die Majestäten befreundeter Vereine, Honoratioren und die Spitzen aus Politik und Verwaltung versammelt hatten, um die Jubiläen mit einer zünftigen Feierstunde, begleitet vom hauseigenen Spielmannszug, zu zelebrieren. Unter den Gästen waren unter anderem MdL Oliver Ebken, Landrat Thorsten Krüger und als Vertreter der Stadt Cuxhaven Bürgermeister Marc Gerdes.
Text: Joachim Tonn
Fotos: Joachim Tonn
Es geht voran! Der Blasrohrsport nimmt Fahrt auf, und wir möchten diese Beschleunigung noch
mehr unterstützen. Aus diesem Grund findet am 23.04.2023 eine Infoveranstaltung
im Landesleistungszentrum in Bassum statt.
Bei dieser Veranstaltung habt ihr die Möglichkeit, an die Informationen und
Inspirationen zu gelangen, die euch eventuell noch fehlen. Es kann gefragt,
diskutiert und ausprobiert werden, und zu sehen gibt es auch das ein oder andere
originelle Stück. Wer sich also bis jetzt noch nichts unter dem Begriff “Blasrohrsport“ vorstellen
konnte, oder noch nicht weiß, wie das geht und was man dafür braucht, der hat an
diesem Tag die Gelegenheit, diese Wissenslücke zu füllen.
Die Veranstaltung beginnt um 11:00 Uhr, und ihr findet uns im Konferenzraum im
Obergeschoss des LLZ. Eine Ausschilderung zeigt euch den Weg. Rollstuhlfahrer
können über einen Lift in Halle 2 zur Veranstaltung gelangen.
Anmerkung: An diesem Tag findet auch das Freihand-Finale im LLZ statt. Man
könnte also gleich zwei interessante Veranstaltungen an einem Tag besuchen.
Es freut sich auf euch
Mit sportlichen Grüßen
Claudia Möhlenbrock
Beauftragte Blasrohrsport des NWDSB
Am 19. März 2023 fand in Groden die Kreismeisterschaft für die Jugend im Lichtpunktschießen statt. 28 SchülerInnen waren vor Ort, zusammen mit ihren BetreuerInnen und Eltern. In insgesamt 52 Starts (Auflage, Freihand und Pistole) haben sie sich gemessen und die Kreismeistertitel ausgeschossen. Mit viel Geduld, Spielen und guter Verpflegung warteten sie auf die Siegerehrung, so dass sie Urkunden und Medailen noch am gleichen Tag mit nach Hause nehmen konnten. Ein Dank geht an alle Helfer und den Schützenverein Groden für die Ausrichtung der Veranstaltung.
Ergebnislisten der Kreismeisterschaft sind unter Downloads -> Ergebnisse Jugend zu finden.
Am 26. Oktober 2022 startete in Steinau „Gut Ziel“ unsere Kreisjugendliga 2022/2023.
Der 2. Durchgang im November in Lüdingworth war für viele Jugendliche das erste Schießen auf elektronischen Anlagen. Der Durchgang wurde gleichzeitig für das Bezirksvergleichsschießen gewertet, weshalb auch ein paar Schützen aus dem Kreis Neuhaus/Lamstedt anwesend waren. Im Januar fand der 3. Durchgang in Groden statt.
Der 4. Durchgang fand am 18.02.23 in Oxstedt mit anschließendem Finalschiessen und der Siegerehrung der Jugendliga und der Kreismeisterschaften im Jugendbereich statt.
Es nahmen in dieser Saison die Vereine Neuenkirchen, Steinau „Gut Ziel“, Oxstedt und Lüdingworth mit 56 Jugendlichen in 69 Einzel,- und 16 Mannschaftsstarts teil. Unser Dank geht an die ausrichtenden Vereine Steinau „Gut Ziel“, Lüdingworth, Groden und Oxstedt für die zur Verfügungsstellung der Anlagen und der stets guten Bewirtung. Wir fühlen uns immer wieder Wohl bei euch und freuen uns schon auf das nächste Mal.
Liebe Grüße
Kreisjugendleitung
Ergebnislisten der Kreisjugendliga sowie der Wanderplakete & des Betreuercups sind unter Downloads -> Ergebnisse Jugend zu finden.
NEUENKIRCHEN. Von wegen ‚alter Hut’! Die Kombination von Sport, Geselligkeit und Tradition macht die Attraktivität des Schützenwesens aus. Dies wurde auf der diesjährigen Kreisdelegiertentagung des Schützenkreis Unterelbe, auf der die Neuwahl des Kreispräsidenten anstand, deutlich.
Rund 130 Delegierte und Gäste des Schützenkreises Unterelbe hatten sich im Dorfgemeinschaftshaus Neuenkirchen eingefunden. Dort beichtete der Gesamtvorstand über die Ereignisse des vergangenen Jahres und es standen Vorstandswahlen an. Der Kreispräsident des Schützenkreis Unterelbe, Richard Schütt, hatte sein Amt nach zwölf Jahren Tätigkeit zur Verfügung stellt. Die herzlichen Grüße ihres derzeit in Kur befindlichen Schützenbruders überbrachte seine jetzige Stellvertreterin, Astrid Poppe, ihren Gästen. „Ich denke, er ist in Gedanken bei uns,“ sagte sie.
„Der Tod ordnet die Welt neu. Scheinbar hat sich nichts verändert. Und doch ist alles anders geworden“, so die stellvertretende Kreispräsidentin Astrid Poppe. In einer Schweigeminute wurde den verstorbenen Schützenbrüdern- und -schwestern des vergangenen Jahres gedacht.
Das Grußwort des gastgebenden Vereins, dem Schützenverein Neuenkirchen NE e.V., schloss sich an. „Es ist erfreulich, dass wir endlich wieder unsere Aktivitäten aufnehmen können“, so der 1. Vorsitzende, Gernoldt Frey. „Es war für uns alle keine einfache Zeit. Aber wir sollten jetzt alle gemeinsam verstärkt daran arbeiten, unsere Schützenfeste wieder in die Erfolgskurve zu bringen. Danke allen, die sich für den Fortbestand des Schützenwesens eingesetzt haben!“
Wir müssen enger zusammenrücken!
Wichtig sei, dass wir nach der Pandemie alle wieder zusammen sein dürfen, so Landrat Thorsten Krüger vom Landkreis Cuxhaven. Die Pandemie habe gezeigt, dass es nur miteinander geht. „Wir sollten das Fieber, das wir bei der Olympiade haben, wenn es um die Goldmedaille beim Schießen geht, wieder nach vorne tragen.“ Die Leute müssten wieder den Wert eines Vereins, eines Schützenvereins, erkennen, gab er seiner Hoffnung Ausdruck.
„Ein Dankeschön, dass Sie sich alle einbringen“, sagte Samtgemeindebürgermeister Frank Thielebeule von der Samtgemeinde Land Hadeln, an die Versammelten gerichtet. „Schützenvereine gründen darauf, dass Menschen Verantwortung übernehmen. Sie alle bringen sich ehrenamtlich ein. Ein Dank auch an die Familien! Jetzt müsse man die Veranstaltungen wieder zum Laufen zu bringen. Die Vereine seien das, was die ländliche Tradition ausmacht, bekräftigte er. Über Generationen werde das Brauchtum gepflegt. Es sei ihm wichtig, dass Vereine in der Samtgemeinde weiterhin Bestandteile der örtlichen Gemeinschaft sind. „Die Dörfer bestehen aus diesen Vereinen.“ Die Jugendarbeit liege ihm besonders am Herzen. Unsere Vereine leben davon, dass Jugend aktiv ist.“
Neuenkirchens Bürgermeisterin Dagmar Diers ergriff die Möglichkeit, ihren Ort vorzustellen. Das Dorfgemeinschaftshaus sei ein Ort der Begegnung, der im sozialen Miteinander nicht wegzudenken sei. Als Vertreter der Nachbarkreise ergriff Holger Rubach, Präsident vom Schützenkreis Bremervörde, das Wort und überbrachte die Grüße der Schützenkreise Neuhaus Lamstedt und Bremervörde. Bezirkspräsident Thomas Brunken lag das Thema Schule und Vereine sehr am Herzen. Die Kooperation mit dem Schützenwesen sei ein Thema für die Zukunft, sagte er. Die Zahl der Mitglieder im Schützenkreis Unterelbe habe insgesamt einen Zuwachs verzeichnen können und stimme ihn zufrieden. Genauso, wie der Zustand der Finanzen. Die Verlässlichkeit der vergangenen Jahre brauche man auch für die Zukunft. Heute sei der Tag des Notrufes, bemerkte er. Viele Vereine senden Notrufe, weil ihnen die Energiekosten weglaufen. Inflation und Kostensteigerungen täten ihr Übriges. Hier seien der Sport, die Politik und die Kommunen gefordert, um zu helfen. Hinsichtlich des Kulturgutes Musik habe man große Probleme mit den Spielmannszügen, stellte er fest. Hier müsse man zu Lösungen kommen. In Schießstände sei kräftig investiert worden. Online-Schulungen sollen ausgebaut werden. Die Schützen betätigen sich alle ehrenamtlich, betonte er. Es sei gut, dass der Landkreis die Ehrenamtskarte mache. „Schlagt Eure Mitglieder vor, die sich in den letzten Jahren verdient gemacht haben“, erging der Appell an die Delegierten.
Frank Pingel, Präsident vom Nordwestdeutschen Schützenbund, dankte Richard Schütt und dem gesamten Präsidium für die gute Zusammenarbeit. Man habe im letzten Jahr im Schützenwesen steigende Mitgliedszahlen aktiver Schützinnen und Schützen mit einem Plus von 1,2 Prozent verzeichnen können, freute er sich. Zudem hätten die Jugendabteilungen einen richtigen Schub gekriegt. Die Kombination von Sport, Geselligkeit und Tradition – und das Zeigen in den Ortschaften bei den Umzügen – sei eine einmalige Konstellation.
Durch die Teuerung und die Energiekrise habe man durch die Sachwerte wie Schützenhallen und Schießstände bundesweit ein Minus verzeichnen müssen. Über strukturelle Veränderungen müsse nachgedacht werden. In Zeiten schwieriger Finanzlagen sei es immer lohnenswert, Mitglied im Landessportbund zu sein, um an öffentliche Fördermittel zu gelangen“, betonte Frank Pingel, Präsident vom Nordwestdeutschen Schützenbund. Sportförderungen funktionieren nur über den Landessportbund, betonte er. Nichtmitglieder würden in Zukunft das Nachsehen haben, so seine Botschaft.
Der noch stellvertretenden Präsidentin des Kreisschützenbundes, Astrid Poppe, oblag die Präsentation des Jahresberichts. Sie nahm auch die Ehrungen 2023 vor.
Backfreudige Schützenbrüder und –schwestern hatten leckeren Landkuchen für das Büffet beigesteuert. Kreisschatzmeisterin Ulrike Poppe gab einen Überblick über die Mitgliederzahl und die Kassenlage, die positiv aussieht. Erfreulich ist, dass die Mitgliedsbeiträge nicht erhöht wurden. Die Kassenprüfer bescheinigten eine hervorragend geführte Kasse.
Kreisschützenpräsident Richard Schütt wurde ein großes Dankeschön für seine in zwölf Jahren geleistete Arbeit ausgesprochen. Zu gegebener Zeit werde man einen passenden Rahmen finden, ihm eine
gebührende Ehrung zuteilwerden zu lassen, so Wahlleiter Gernoldt Frey.
Die stellvertretende Präsidentin des Schützenkreises Unterelbe, Astrid Poppe, wurde als Nachfolgerin für den scheidenden Präsidenten Richard Schütt vorgeschlagen und mit großer Mehrheit zur neuen
Kreispräsidentin gewählt. Richard Schütt habe große Fußspuren hinterlassen“, sagte sie. In einer Vorstandsitzung habe man beschlossen, ihn zum Ehrenpräsidenten zu ernennen, eine offizielle Ehrung
werde folgen. Zum stellvertretenden Kreispräsidenten wurde der 45-jährige selbstständige Maler- und Lackierermeister Maik Treuel vom SV Groden gewählt. Uschi Gimm, Präsidentin des SV Groden bleibt
weiter Schriftführerin. Das geballte Wissen um die Belange des Schützenwesens bleibt damit erhalten. Torsten Schmidt wird als Jugendleiter wiedergewählt.
Nachhaltigkeit im Schützenwesen war das Anliegen von Katja Ehlers-Krüger vom SV Medemstade. „Die Möglichkeiten im Umweltschutz sind vielfältig“, so Schützenschwester Katja Ehlers-Krüger vom SV Medemstade. „Gerade für Schützenvereine wäre das Recycling von Patronenhülsen denkbar. Porzellanteller statt Einweggeschirr oder Recyclingpapier für Ausdrucke, wären weitere Gedanken.
Die Kreisehrennadel bekamen verliehen: Uwe Flickenschildt, Svenja Arndt und Ralf Kallies vom SV Altenbruch. Wiebke Berndt, Torben Bergherr, Nancy Raue, Christian Rüther und Arno Looden vom SV Neuenkirchen. Hans Werner Kremser vom SV Lüdingworth. Claus Frerichs vom SV Groden. Anja Reyelt, Stefanie Bartels, Jana von Twistern, Eike Wilkens und Bettina von Oehsen vom SV Steinau „Gut Ziel“. Nicole Klings, Angelika Luckner, Karin Heiland, Udo Harlichs und Jörg Meyer vom VFL Fosite Helgoland.
Siegerehrung: Landkreis beste LG-Mannschaft 2022: Steinau „Gut Ziel“ Juniorenklasse – Elisa Meyn, Wencke Mohrmann, Viviane Lunden – überreicht vom Landrat Thorsten Krüger. Kreissportbund beste Lupi (Luftpistolen)-Mannschaft 2022: SV Neuenkirchen Jugendklasse – Rebecca von Glahn, Helene Tettenborn und Lars Seufert – überreicht von Michael Sepcke. Schützenkreis Unterelbe: Beste Jungschützin: Christin Hey / Deutscher Freischütz Oxstedt – überreicht von Sabrina Kahrs. Bester Jungschütze: Marvin Blümel / SV Lüdingworth – überreicht von Sabrina Kahrs.
Noch ein wichtiger Termin: Der Kreiskaiserball findet am 22.09.2023 bei Janssen in Lüdingworth statt. Wie es sich für eine Traditionsveranstaltung gehört, mit Live-Musik.
Text: Joachim Tonn
Fotos: Joachim Tonn
Die Delegierten und der Vorstand des Schützenkreises Unterelbe e.V. treffen sich zur alljährlichen Delegiertentagung. Neben der Abwicklung von Regularien stehen Ehrungen verdienter Mitglieder mit der Kreisehrennadel und Ehrungen verdienter Sportlerinnen und Sportler auf der Tagesordnung. Des Weiteren gibt der Vorstand in seinen Rechenschaftsberichten einen Überblick über das vergangene Jahr.Die Delegierten verabschieden den Haushalt und die Beitragsfestsetzung für das Jahr 2023/2024.
Turnusgemäß stehen nach vier Jahren der Kreispräsident sowie der Schriftführer (für 2 Jahre) und der stellv. Präsident (für 2 Jahre) für den geschäftsführenden Vorstand zur Wahl. Darüber hinaus stehen der Jugendleiter (für 2 Jahre), die Damenleiterin, der stellv. Schatzmeister, der stellv. Sportleiter, der 1. stellv. Jugendleiter, der 2. Stellv. Jugendleiter (für 2 Jahre) und der 2. Kassenprüfer zur Wahl. Zudem erfolgt eine Nachwahl des Ältestenrates.
Im Anschluss an die Wahlen werden die Veranstaltungen für 2023 bekannt gegeben. Der Vorstand bittet die angeschlossenen Vereine um zahlreiche Teilnahme.
Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder,
am 14. und 15. April 2023 findet der 70. Nordwestdeutscher Schützentag im Bezirk Lüneburg statt. Die Veranstaltungen werden im Castanea Resort Hotel in Adendorf und in der neuen LKH-Arena in Lüneburg durchgeführt. Hiermit lädt der Bezirk Lüneburg ganz herzlich zu diesem Großereignis ein.
Nachdem mehrere Jahre der Schützentag in seiner gewohnten Form ausfallen musste, will der NWDSB im nächsten Jahr endlich wieder einen Schützentag durchführen, der hoffentlich bei allen in positiver Erinnerung bleibt.
Wir starten am Freitag mit diversen Sitzungen, um am Abend einen unterhaltsamen Kontaktabend zu genießen. Am Samstag erwarten Euch der traditionelle Festakt, die wichtige Delegiertentagung und am Abend der Landes- und Bezirkskönigsball unter dem Motto „Lüneburg rockt“. Während des Balls werden dann die neuen Landes- und Bezirkskönige proklamiert.
Bitte merkt Euch schon einmal diesen Termin vor. Ein Zimmerkontigent für Gäste des Nordwestdeutschen Schützentages ist im Castanea Resort Hotel reserviert.
Bitte nutzt bis zum 03. März 2023 folgenden Link, um ein Zimmer zu buchen: https://www.bestwestern.com/de_DE/book/hotel-rooms.95325.html?groupId=2Y5KQ4H1
Ein Bus-Shuttle-Dienst, der uns am Samstag vom Hotel zur LKH-Arena und zurückbringt, ist organisiert.
Dieser Einladung sind u. a. das Programm des Schützentages sowie diverse Anmeldeformulare beigefügt. Weitere Anmeldeformulare, u. a. für das Gäste- und Jugendprogramm, folgen zeitnah.
Der Bezirk Lüneburg freut sich auf Euer Kommen.
Text leicht abgewandelt von: Carsten Diercks
ALTENBRUCH. Zur großen Freude von der Bezirkssportleiterin des Bezirksschützenverbandes Elbe Weser Ute Siems haben am 13. Dezember in der Schützenhalle Altenbruch weitere 16 Schützenschwestern und Schützenbrüder die Waffensachkundeprüfung erfolgreich bestanden.
Für den Kreispräsidenten des Schützenkreises Unterelbe Richard Schütt ist es wichtig, dass in den Schützenvereinen die Sachkunde gem. Waffengesetz „aktiv gelebt“ wird. Die gesetzlichen Vorschriften für die Anforderungen zur Durchführung des Schießsportes auf den Sportstätten sind uneingeschränkt einzuhalten.
Die Teilnehmer haben sich unter der Leitung von Günter Herbertz (vom NWDSB anerkannter Dozent in der Lehre des Schießsportes) an 8 Abenden a. 4 Schulstunden einschl. praktischer Prüfung intensiv auf den Abschluss vorbereitet und besitzen jetzt die erforderlichen rechtlichen Voraussetzungen, um die Beaufsichtigung von Schießsportveranstaltungen in ihren Vereinen durchzuführen. Ferner befähigt die Sachkunden nun auch zum Erwerb von erwerbscheinpflichtigen Lang- und Kurzwaffen.
Der Vorsitzende des Prüfungsausschusses im Nordwestdeutschen Schützenbund Bernd Kabelitz war sichtlich zufrieden mit der Abschlussprüfung und stellte mit großer Freude den Prüflingen die Zertifikate des Sachkundenachweises aus.
Text: Richard Schütt
BASDAHL. Neben den beinahe legendären Bezirksschützenball (in diesem Jahr mit mehr als 1000 Gästen im Beverner tatöff) zählt der Empfang des Präsidenten seit mehr als drei Jahrzehnten zum absoluten Highlight im Veranstaltungsreigen des Bezirksschützenverbandes Elbe-Weser-Mündung. Und die diesjährige Auflage, wiederum ausgezeichnet organisiert vom Schützenverein Oese-Poggemühlen, hatte einen besonderen Stellenwert.
Corona bedingt zeichnete der Bezirk die erfolgreichen Schützinnen der Jahre 2021 und 2022 aus. Es wurden immerhin 118 Erinnerungsmünzen für die Medaillengewinner der Landesmeisterschaften des Nordwestdeutschen Schützenbundes (NWDSB) und die Teilnehmer an den Deutschen Meisterschaften verliehen.
Besonders honoriert wurde die Leistungen von fünf Sportlerinnen und Sportlerinnen. Die stellvertretende Bezirkspräsidentin Beate Meyer und der stellvertretende Bezirkspräsident Frank Pingel würdigten mit einem Pokal die Leistungen von Werner Beecken (SV Spreckens, Deutscher Vizemeister LG-Auflage, Senioren I ), Annelie Brandt (SV Anderlingen, dritter Platz DM Pistole 25 Meter, Juniorinnen 1), Ute von Oesen (SV Nieder Ochtenhausen, dritter Platz DM LG-Auflage, Damen IV) und Finn Klee (SSV Tarmstedt, Mittelfeld Recurve Feldbogen, Schüler A). Nicht anwesend war Jasper Tiedemann (SV Hesedorf, Bronzemedaille DM, 10 Meter LP-Mehrkampf, Schüler A).
Der besondere Gruß von Beate Meyer galt den stellvertretenden Landräten Erich Gajdzik (ROW) und Richard Schütt (CUX), dem stellvertretenden Samtgemeindebürgermeister Jens Meyer (SG Geestequelle) sowie Bernd Meyer als Vertreter des Kreissportbundes Rotenburg. Die Liste der zu Ehrenden verlas Bezirkssportleiterin Ute Siems. Der Abend endete in gemütlicher Runde mit angeregten Gesprächen und einem kleinen Imbiss.
Text: Heino Schiefelbein
Foto: Siems
BEVERN. Nach Corona endlich wieder feiern wie in alten Zeiten! Drei Jahre musste die große Schützenfamilie des Bezirksschützenverbandes Elbe-Weser-Mündung auf diesen Abend warten. Sie feierte eine rauschende Ballnacht. Der Bezirksschützenball 2022 im Beverner ta töff übertraf alle Erwartungen.
„Wir haben weit mehr als 1000 Karten verkauft“, stellte Bezirkspräsident Thomas Brunken erfreut fest und erinnerte: „Vor 36 Jahren haben wir an dieser Stelle zum letzten Mal gefeiert.“ Sein Dank galt den Königspaaren 2019/2020, die ungewollt auf die bislang längste Amtszeit im Bezirk zurück blicken können. Ein Dankeschön richtete er an seine Präsidiumsmitglieder, die gemeinsam die neuen Königsketten sponserten. Der Einmarsch von 141 Würdenträgern der 93 angeschlossenen Vereine, namentlich vorgestellt von Bezirksdamenleiterin Renate Viebrock, eröffnete die Tanzgala. Spannungsvoller Höhepunkt war die Proklamation der Bezirkskönigsfamilien 2022. 162 Würden- träger traten zu diesem Wettkampf an. „Noch nie verzeichneten wir so gute Resultate“, so Thomas Brunken. Da stach das Ergebnis der neuen Bezirkskönigin Astrid Poppe (SV Groden) mit 52,5 Ringen besonders hervor. Sie wird in den nächsten zwölf Monaten von der 1. Prinzessin Karina Borchers (SV Seedorf/50,8) und der 2. Prinzessin Silke Peters (SV Nieder Ochtenhausen/50,6 Ringe) unterstützt. Wie seine Königin, so erzielte der Bezirkskönig Lars Busch (SV Nieder Ochtenhausen) seit vielen Jahren als Sportschütze zahlreiche Erfolge. Er kam auf 51,9 Ringe. Da brandete im „Lager“ seines Vereins frenetischer Beifall auf. Es folgten der 1. Ritter Fritz Umlauf (SV „Gut Ziel“ Steinau/50,8) und der 2. Ritter SV Albers (SV Seedorf/50,6).
Der SV Groden stellte mit Laura Meyer ebenfalls die Bezirksjugendkönigin. Ihre 50,0 Ringe blieben von der Konkurrenz unerreicht. Sie verwies Janna Kocken (SV „Gut Ziel“ Steinau/49,4) und Alicia Michaelsen (SV Gyhum/49,3) auf die nächsten Plätze. Großer Jubel herrschte beim SV Iseler, als der Bezirkspräsident das Ergebnis der Nachwuchsschützen verkündete. Fin Wiesen ließ sich als Bezirksjugendkönig feiern. Mit 51,0 Ringen lag er knapp vor Nicos Schröder (SG Bremervörde/49,7) und Kilian Baumgarten (SV Findorf/48,5).
Nach dem Ehrentanz der neuen Würdenträger feierte die große Gästeschar in der „Maindisco“ bis in die frühen Morgenstunden des Sonntags zu den Klängen der bewährten K&K-Band. Zwei DJ’s heizten außerdem im „Tender“ und im „Funky“ die Stimmung vor allem die Schützenjugend ordentlich an. Eine mit tollen Preisen bestückte Tombola rundete eine gelungene Nacht ab.
Text und Foto: Heino Schiefelbein
IHLIENWORTH. War das ein rauschender Kreiskaiserball! Die Partyband „Blue Sky“ verstand es, die Stimmung so anzuheizen, dass es kaum jemanden auf den Stühlen hielt. Zu mitternächtlicher Stunde ruderten die Feierfreudigen zu Achim Reichels „Aloha heja he“ mit einer schneidige Trocken-Ruderpartie noch das Parkett blank.
Über 200 Gäste, darunter auch der Bürgermeister von Ihlienworth, Christian Roth, konnte Kreispräsident Richard Schütt nach dem Einmarsch der Majestäten im vollbesetzten Saal des Hauses Rüsch begrüßen. Sein besonderer Gruß galt den Majestäten der angeschlossenen Vereine des Schützenkreises Unterelbe. „Ich bin froh, dass wir in unserer Gesellschaft so weit sind, dass wir wieder feiern können“, teilte er seine Freude mit der Schützenfamilie.
Im September hatte das Kreiskönigs- und Kreiskaiserschießen stattgefunden. Die amtierenden Königinnen und Könige der Vereine, das bezieht auch die Jugendmajestäten mit ein, schossen dabei um die Würde des Kreiskaiserhauses und repräsentieren die nächsten 365 Tage das Schützenwesen im Kreisgebiet. Astrid Poppe sicherte sich die Regentschaft als Kaiserin, Michael Sepcke erkämpfte sich die Kaiserwürde.
Um die Würde des Kreiskönigs konnte jedes Vereinsmitglied im Schützenkreis Unterelbe seine Treffsicherheit auf der Kreiskönigsscheibe unter Beweis stellen. Erfreut zeigte sich der Kreispräsident Richard Schütt über die sehr große Beteiligung beim Kreiskönigsschießen. Zeigt es doch, dass der „Run“ auf diese Würde bei allen Teilnehmern sehr hoch im Kurs liegt. Bei den Erwachsenen Männern und Frauen schossen die 10 Besten aus den Vorkämpfen das Finale. Bei der Jugend waren es die acht Besten, die das Finale schossen. Inge Lecour wurde als Kreiskönigin, Alfred Rühmkorf als Kreiskönig ins Amt erhoben.
Die Organisation des Festes lag wieder einmal in den bewährten Händen der Geschäftsführerin des Schützenkreises Unterelbe, Uschi Gimm. Sie wurde von den Vereinen Neuenkirchen, Köstersweg, Lüdingworth und Groden in Form eines Festausschusses unterstützt. Jeder übernahm dabei einen Part, wozu auch die Deko des Saales gehörte. „Fast 300 grüne und weiße Ballons haben wir in Trauben an die Decke gehängt“, erzählte Uschi Gimm. Auch die Blumendeko auf den Tischen mit dem entsprechenden Vereinswappen machten die liebevollen Hände, die dahintersteckten, spürbar.
Zum Glück haben die Schützen das Feiern noch nicht verlernt. Ob Jung oder Alt – zu den musikalischen Krachern wurde von allen das Tanzbein geschwungen. Bis in die Morgenstunden regierten in Ihlienworth Jubel, Trubel und Heiterkeit.
Text und Bilder: Joachim Tonn
LÜDINGWORTH. Anfang September wurde in der Schützenhalle des SV Lüdingworth das erste Mal seit der Zwangspause durch Corona der Kreisjugendtag mit Kreisjugendpokalschießen des Schützenkreises Unterelbe ausgetragen.
Rund 60 Kinder und Jugendliche aus neun Vereinen des Schützenkreises tobten sich ordentlich bei dem bunten Rahmenprogramm, welches insgesamt aus sieben verschiedenen Stationen bestand, aus. Neben dem Sommerbiathlon, Leitergolf oder Jakoloo konnte die Schützenjugend ebenfalls in das Bogenschießen reinschnuppern.
Beim Pokalschießen haben sich 69 Einzelstarter/-innen und 12 Mannschaften beim Schießen mit dem Luftgewehr und dem Lichtpunktgewehr in verschiedenen Klassen gemessen. Die Resultate sind auf der Website des Schützenkreises Unterelbe zu finden.
Nach der offiziellen Siegerehrung wurde der Kreisjugendsprecher Marco Möller des SV Groden altersbedingt verabschiedet. Laura Meyer, ebenfalls aus Groden, übernimmt sein Amt. An ihrer Seite als stellvertretende Kreisjugendsprecherin steht Christin Hey aus Oxstedt. Beide wurden einstimmig gewählt.
Der Kreisjugendsportleiter Torsten Schmidt freute sich sichtlich über die Beteiligung und bedankte sich herzlich für die helfenden Hände sowie die Bewirtung an diesem Tag. Zum Abschluss des Tages spendierte der Schützenkreis Unterelbe Hot Dogs für alle Teilnehmer.
Text: Katharina Sepcke
Bilder: privat
LÜDINGWORTH. Auf Einladung der Kreisjugendleitung folgten viele Vereine zur diesjährigen Siegerehrung der Kreisjugendlliga. Es war eine tolle Veranstaltung. Die Kreisjugendleitung gratuliert allen Gewinnern und Platzierten.