Bezirkspräsident Thomas Brunken (links) mit der Königsfamilie 2019/2020.
Foto: Schiefelbein
ISELERSHEIM. 139 Würdenträger und ihr Gefolge aus den 93 Vereinen des Bezirksschützenverbandes Elbe-Weser-Mündung waren bester Feierlaune. Der Bezirkskönigsball bildete den festlichen Abschluss der Schützenfestsaison. Diese Traditionsveranstaltung ist in den Kalendern der Mitglieder fest verbucht. Im Gasthaus Pülsch freute sich Bezirkspräsident Thomas Brunken über ein volles Haus.
Für den Schützenkreis Unterelbe verlief der Abend recht erfolgreich. Er stellte mit Lea Hörbe die Bezirkskönig, Jens Struß den ersten Ritter und Laura Meyer die erste Jugendprinzessin. Der Einmarsch der Majestäten im vollen Ornat, namentlich vorgestellt vom Bezirkssportleiter Wilfried Busch und teilweise von den Vereinsmitgliedern frenetisch bejubelt, eröffnete die Tanzgala.
Die Gäste nutzten die „Gunst der Stunde", die Umstellung der Uhren auf die Winterzeit mit der um eine Stunde verlängert Nacht. Erst in den frühen Morgenstunden des Sonntags traten die letzten Tanz- und Feierwütigen die Heimfahrt an.
Thomas Brunken dankte dem scheidenden Königshaus, das den Bezirk würdig vertreten hat. Mit dem Choral „Reserve hat Ruh" gaben die Majestäten die Insignien der Macht zurück. Sie wurden mit einem Riesenapplaus verabschiedet. Höhepunkt des Abends war die Proklamation der Nachfolger. „Wir verzeichneten hochklassige Schießergebnisse", so der Bezirkspräsident. Am Tisch des SV Gyhum brandete der Beifall auf, als Thomas Brunken mit Daniel Wischnewski den Namen des neuen Bezirkskönigs verkündete. Er siegte mit 50,9 Ringen und setzte sich gegen 55 Konkurrenten durch. Unterstützt wird er durch den ersten Ritter Jens Struß (SV Lüdingworth/50,6) und den zweiten Ritter Gustav Sommer (SV Bevern/49,4).
Um die Würde der Bezirkskönigin rangen 59 Bewerberinnen. Die Jüngste unter ihnen, die erst 19-jährige Lea Hörbe (SV Steinau-Hull) konnte ihr Glück kaum fassen. Ihre 51,9 Ringe blieben unerreicht. Die SG Kuhstedt stellte mit Tanja Rubach (51,5) die erste und der SV Oerel mit Denise Holsten (50,8) die zweite Prinzessin.
Der Bezirksjugendkönig Lukas Geestmann (SV Augustendorf) kam auf 48,4 Ringe. Er lag damit denkbar knapp vor Sebastian Steffens (SV Findorf/48,3) und Lukas Wojak (SV Fahrendorf/48,0). Die höchsten Ringzahlen erreichten die Anwärterinnen und den Titel der Bezirksjugendkönigin. Die 52,1 Ringe von Sophie Nehring (SV Fahrendorf) waren das Maß aller Dinge. Auf den nächsten Plätzen landeten Laura Meyer (SV Groden/51,4) und Paulina Wellbrock (SV Spreckens/51,1). Nach dem Ehrentanz der frisch gekürten Königsfamilie fegten die Gäste zu den Klängen der K&K-Band übers Parkett, bis die Schuhsohlen brannten. Die Lose für die mit wertvollen Preisen bestückte Tombola fanden reißenden Absatz.
Bericht: Heino Schiefelbein
Bezirkspräsident Thomas Brunken (links) und die Unterelbe-Kreispräsident Richard Schütt mit den ausgezeichneten Schützinnen und Schützen der Schützenkreise Neuhaus-Lamstedt und Unterelbe. Fotos: Schiefelbein
OESE-POGGEMÜHLEN. Sie schossen mit dem Luftgewehr und der-pistole, mit dem Zimmerstutzen, dem Bogen Fita im Freien und der Großpistole 45 ACP. Sie sammelten Titel und Medaillen in der Schüler-, Junioren-, Schützen- und Seniorenklasse. Die ganze Vielfalt des Schießsports präsentierte sich auf dem „Empfang des Präsidenten". 79 Sportschützinnen und -schützen, die bei den Landesmeisterschaften auf dem Siegerpodest standen oder sich für die Meisterschaften auf Bundesebene qualifizieren konnten, hatte der Vorsitzende des Bezirksschützenverbandes Elbe-Weser-Mündung, Thomas Brunken, in die Schießsportanlage Oese-Poggemühlen eingeladen.
Bereits zum 29. Mal standen an diesem Abend hier die „Besten der Besten" im Mittelpunkt. Die "Ehrentafel" der erfolgreichsten Sportschützen führten die Junioren des SV Hesedorf an. Anna Gensky, Tarek Grüthusen und der nicht anwesende Felix Itzen gewannen bei den Deutschen Meisterschaften die Bronzemedaille mit dem Luftgewehr-Laufende-Scheibe-10 Meter. Zuvor holte das Trio vier Mannschaftstitel bei den Landesmeisterschaften des Nordwestdeutschen Schützenbundes (NWDSB). „Für mich steht diese Veranstaltung auf der Liste er erfreulichen Tätigkeiten für mich als Vorsitzenden ganz oben", bekannte Thomas Brunken. „Diese Sportlerehrung gibt uns jedes Jahr aufs Neue die Gelegenheit, uns gemeinsam auf das Erreichte zu freuen." Er hob die Geselligkeit und die sozialen Kontakte in den Vereinen hervor. „Denn gerade der Sport fördert die für das Leben notwenigen Eigenschaften wie Kameradschaft, Ausdauer, Mitfreude, Selbstbewusstsein und Solidarität, auch in der Niederlage."
Bevor er und seine Stellvertreterin Beate Meyer die Sportler mit einer Erinnerungsmünze auszeichneten, berichtete Bezirkssportleiter Wilfried Busch: „Bei den Landesmeisterschaften holten wir 37 Gold-und 38 Silbermedaillen. 29Mal reichte es zum dritten Platz. Bei Deutschen Meisterschaften stellte der Bezirk 56 Teilnehmer mit 79 Starts." Aus dem Bereich der Schützenkreise Neuhaus-Lamstedt und Unterelbe wurden ausgezeichnet: Helmut Bleeck (SSV Wingst), Wilfried Boldt, Carsten Sentker beide (SV „Centrum" Hechthausen), Hans Borchers, Norbert Hesse (beide SSG Klint), Luisa Gerdts (SV Bentwisch), Birgitta Gooß-Wedemeyer, Claus-Dieter Kindler (beide HSC Otterndorf), Günter Heinbockel (SV Lamstedt), Claudia Joost (Deutscher Freischütz Oxstedt),Uwe Joost, Torsten Schmidt (beide SV Altenbruch) und Astrid Popp (SV Ihlienworth).
Bericht: Heino Schiefelbein
IHLIENWORTH. „Warum hat Du nicht Nein gesagt“ intonierte die Band Roland Kaisers Mega-Song. Zu dieser Veranstaltung allerdings konnte man nur „Ja“ sagen. Von überall her waren sie gekommen. Der Kreiskaiserball 2019 hatte hunderte restlos begeisterte Schützen zur Proklamation und anschließendem Tanzvergnügen in den bis auf den letzten Platz besetzten Festsaal von Rüsch Sommergarten gelockt.
„Der Schützenkreis Unterelbe geht von „H" bis „H", von Helgoland nach Hull“, sagte Richard Schütt, Präsident Schützenkreis Unterelbe in seiner Ansprache. Schützen-Bezirkspräsident Thomas Brunken
richtete Grüße des Oberbürgermeisters der Stadt Cuxhaven Dr. Ulrich Getsch aus.
Im Sport kennt man die grün gewandeten Schützenbrüder und Schwestern eher konzentriert, hier konnten sie loslassen. Die Bremerhavener Stimmungsband „Blue Sky“ wusste, was die Ohren hören wollten.
„Tanze mit mir in den Morgen" schien das Motto dieser traditionell geprägten Veranstaltung gewesen zu sein. Überwiegend grün-weiße Farbenpracht nahm den Saal und die Tanzfläche in
Beschlag. Kaiserwürde verliehen. Feuchtfröhlich ging es weiter.
Samtgemeindebürgermeister Harald Zahrte musste ein in Alt-Bachenbruch gegebenes Versprechen einlösen und ein Fass Bier ausgeben. Ein imposantes Bild gab der Einmarsch der Vereinsmajestäten sowie der noch amtierenden Kreiskaiser- und Kreiskönigsfamilie ab. Den obligaten Tusch hatten die Musiker bestens eingeübt.
Weitere Höhepunkte waren die Proklamationen der neuen Kreiskönigs- und Kreiskaiser-Familie. „Den Ball gibt es in dieser Form nach der Fusion der Schützenkreise Land Hadeln und Cuxhaven seit 2011. Der erste Ball fand in Lüdingworth statt. Das Schöne ist, dass die Schützen aus allen Vereinen einmal im Jahr zusammen feiern“, sagte Uschi Gimm, Schriftführerin Schützenkreis Unterelbe und drehte sich vergnügt auf der Tanzfläche weiter.
Viele attraktive Preise warteten auf die Gewinner der Tombola. Einen riesigen Smoker konnte Kirsten Reyelt von SV Lüdingworth mit nach Hause nehmen. „Die nächste Grillsaison ist gesichert. Als erstes kommen da leckere Bratwürste drauf!“ Ein Dank an die vielen Sponsoren und ein großes Dankeschön an den Festausschuss bestehend aus Mitgliedern der Vereine Oxstedt, Gudendorf, Franzenburg und Otterndorf und die gastgebende Familie Rüsch, die diesen Ball zu einem rauschenden Fest werden ließen. Der Kreiskaiserball 2020 steht auch schon fest: am 25. September 2020 bei Janssen in Lüdingworth.
Bericht: Joachim Tonn
STEINAU. Vor kurzem fand der Kreisjugendtag mit Kreisjugendpokalschießen des Schützenkreises Unterelbe statt. Ausrichter waren in diesem Jahr die Schützenvereine Steinau-Hull und Steinau-Gut Ziel mit ihren Jugendwarten Michael Prill und Meike Stelling.
70 Kinder und Jugendliche tummelten sich auf der dem Platz vor der Schützenhalle des Schützenvereins Steinau Hull und es war hier ein buntes Programm für sie vorbereitet worden. Sie konnten sich beim Schießen mit Luftgewehr im Verbund mit Glücksscheibe und Lichtpunkt- und Bogenschießen im Verbund mit Knobeln in verschiedenen Klassen messen. Außerdem war ein Rahmenprogramm mit sechs Spielstationen wie Ringe werfen, Sandsack werfen, Torwandschiessen, Jakkolo, Tischkegeln und Leitergolf vorbereitet worden. Auch ist ein Spielmobil mit diversen Spielmöglichkeiten ist vor Ort gewesen.
Kreisjugendsportleiter Torsten Schmidt und seine Stellvertreterinnen Sabrina Kahrs und Martina Meyer-Helmreich freuten sich sichtlich über die Rekordbeteiligung seit der Neuauflage der Veranstaltung vor einigen Jahren: 70 Teilnehmer aus zehn Vereinen nahmen in 81 Einzel- und 25 Mannschaftsstarts teil. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt: Hamburger, Pommes, Brezel, Muffins, Kuchen und frische Waffeln waren im Angebot. Der Vorstand des Schützenkreises war ebenfalls gut vertreten: Präsident Richard Schütt, Ehrenpräsident Gernoldt Frey und Kreissportleiter Uwe Joost besuchten die Veranstaltung. Die stellvertretende Kreispräsidentin Astrid Poppe und Kreisgeschäftsführerin Uschi Gimm waren mit ihren Jugendmannschaften dabei. Bezirksjugendleiterin Melanie Wilshusen war extra aus Bremervörde gekommen.
Ein besonderer Dank ging an die Bogenabteilung vom Sport-Club „Schwarz-Weiß Cuxhaven", die sich kurzfristig bereit erklärt hatte, das Bogenschießen auszurichten.
Bericht und Fotos: Andrea Hülsmann-Prill
Auf dem Tarmstedter Schießstand trugen die Pistolenschützen des Bezirksschützenverbandes Elbe-Weser-Mündung ihre Meisterschaften aus. Die Akteure des SV Altenbruch landeten wiederholt in den Medaillenrängen.
Das Altenbrucher Trio (Detlef Follmer, Torsten Schmidt, Uwe Joost) holte sich den 1412 Ringen den Titel mit der Schnellfeuerpistole 25 Meter bei den Herren I. Detlef Follmer belegte mit 493 Ringen den zweiten Platz. Uwe Joost gewann bei den Herren III mit 451 Ringen. Mit der Schnellfeuerpistole .22 kurz ging der Titel mit 468 Ringen an den Altenbrucher Torsten Arfmann.
Im Wettbewerb Pistole 50 Meter stand Ilias Grabau (HSC Otterndorf) mit 424 Ringen ganz oben auf dem Siegerpodest. Bronze ging bei den Herren IV an Hans Günter Herbertz (SV Altenbruch/355 Ringe). Mit der Pistole 25 Meter landete Detlef Follmer bei den Herren I mit 545 Ringen auf dem dritten Platz, ebenso Erhard Bange (SV Bentwisch) mit 512 Ringen bei den Herren IV. Detlef Follmer war mit 518 Ringen mit der Standardpistole bei den Herren I, Torsten Arfmann mit 439 Ringen bei der Herren III siegreich.
Die Wettbewerbe mit den großkalibrigen Pistolen dominierten die Altenbrucher „Pistoleros". Mit der Pistole 9x19mm 25 Meter rangierte die Mannschaft mit Stephan Schlicht, Olaf Hahnefeld, Jannik Czarnetzki mit 979 Ringen auf dem ersten Platz. Eine weitere Goldmedaille gab es für Stephan Schlicht in der Einzelwertung; er schoss 348 Ringe. In der Besetzung Stephan Schlicht, Olaf Hahnefeld und Ralf Bender triumphierten die Altenbrucher mit 977 Ringen mit der Pistole .357 Magnum 25 Meter. Stephan Schlicht wurde mit 355 Ringen bei den Herren I Vizemeister. Ralf Bender lag mit 296 Ringen bei den Herren III auf dem Spitzenrang.
Mit der Pistole .45 ACP 25 Meter belegte der SV Altenbruch (Stefan Schlicht, Olaf Hahne- feld, Ralf Bender) mit 929 Ringen den zweiten Platz. Stefan Schlicht legte mit 364 Ringen bei den Herren I das beste Ergebnis vor, während Ralf Bender bei den Herren III mit 307 Ringen Zweiter wurde. Mit dem Revolver .44 Magnum 25 Meter rangierte Stephan Schlicht mit 330 Ringen als neuer Bezirksmeister vor Olaf Hahnefeld mit 291 Ringen. (ho)
Das siegreiche HSC-Team mit Norbert Hesse (von links), Helmut Bleeck und Claus-Dieter Kindler Foto: Schiefelbein.
OTTERNDORF/BASSUM. Mit diesem Erfolg hatten die Sportschützen des Hadler Schützencorps (HSC) nicht gerechnet. Bei den Landesmeisterschaften den Nordwest- deutschen Schützenbundes (NWDSB) in Bassum setzte sich das Trio bei den Senioren III im Luftgewehr-Auflage-Wettbewerb gegen 90 weitere Teams durch. Die Hadler sicherten sich mit 940,8 Ringen knapp vor der SSGes Burg Wittekind mit 940,0 Ringen die Goldmedaille. Claus-Dieter Kindler schoss 314,8 Ringe/7. Platz), 313,5 Ringe/14.) verzeichnete Norbert Hesse, während Helmut Bleeck 312,5/28.) Ringe erreichte. Bei den Senioren 0 belegte Astrid Poppe (SV Ihlienworth) mit 316,8 Ringen den fünften Rang, ebenso Renate Lange (HSC) bei den Senioren V mit 310,2 Ringen. (ho)
Kreispräsident Richard Schütt auf der Delegiertentagung wiedergewählt! Im Gasthaus Voltmann begrüßte er den Landtagsabgeordneten Uwe Santjer (SPD), Samtgemeindebürgermeister Harald Zahrte (parteilos) und den stellvertretenden Präsidenten des Bezirksschützenverbandes Elbe-Weser Mündung, Frank Pingel. Die Kreispräsidenten Johann Thomann und Holger Rubach vertraten die Schützenkreise Neuhaus-Lamstedt sowie Bremervörde.
Nach den Ausführungen der Kreispräsidenten seien die Schützenfeste durchweg gut verlaufen. Auch habe es sportlich einige Höhepunkte gegeben. Allerdings stellen die Richtlinien zum Bau von Sportanlage die Vereine weiter vor enormen, vor allem finanzielle Probleme. Er zeigte sich besonders erfreut, dass im Sommer mit dem TSV Otterndorf-Abteilung Bogen ein neuer Verein dem Schützenkreis beigetreten ist. Mit großer Freude sei die Gründung des Bogen- und Sportvereins Hadeln begleitet worden Kreisehrenehrenpräsident Gernold Frey führte als Leiter souverän durch die in harmonischer Atmosphäre verlaufende Versammlung. Auf ein gesundes finanzielles Polster verwies Schatzmeisterin Ulrike Poppe.
Zum Jahresende stieg die Mitgliederzahl im Schützenkreis „gegen den Trend" um zwei auf 2716. Auf freudige Zustimmung der Vereinsvertreter stieß ihr Vorschlag, den Jahresbeitrag von 0,45 Euro auf 0,20 Euro je Mitglied zu senken.
Kreisportleiter Uwe Joost erinnerte an das Kreiskönigs- und das Kreiskaiserschießen. Das Kreiskaiserpaar bildeten Jens Struß und Ingrid Cyriax, Joey Eber und Kira Köster das Jugendkaiserpaar. Zum Kreiskönigspaar schossen sich Andreas Hinsch und Astrid Poppe, zum Jugendkönigspaar Ilias Grabau und Julia Raue. Von guten Platzierungen beim Bezirksdamenvergleichsschießen und beim Bezirksfreundschaftsschießen berichtete Kreisdamenleiterin Astrid Poppe.
Die stellvertretende Jugendleiterin Sabrina Kahrs hob hervor, dass die Nachwuchsschützin Willow Große (SV Schwarz-Weiß Cuxhaven) sich den Landesmeistertitel im Bogenschießen sicherte. In der Schülerklasse gewannen Raphael Osterndorf und Christin Hey (beide SV Oxstedt) auf Landesebene im Sommerbiathlon mit dem Lichtpunktgewehr Gold und Silber.
Umfangreiche Ehrungen standen auf der Tagesordnung. Über die Kreisehrennadel freuten sich Bärbel Borchers, Ilse Tiedemann, Gisela Beermann, Werner Beermann, Elke Wittpenn, Gerda Tiedemann (alle SV „Gut Ziel" Steinau), Andreas Hinsch (SV Ihlienworth), Jürgen Böye, Gertrud Voß, Ingrid Cyriax (alle Hadler Schützencorps), Silke Follmer, Frank Pelzer (beide SV Altenbruch), Thomas Born, Lukas Gerdts und Kevin Tomählen (alle SV Groden).
Die stellvertretende Landrätin Sabine van Gemmeren (Die Grünen) überreichte die vom Landkreis Cuxhaven gestiftete Plakette für die beste Luftgewehrmannschaft des Vorjahres an die Nachwuchsschützen des SV Ihlienworth. Die Ehrenplakette des Kreissportbundes für die beste Luftpistolenmannschaft ging an den SV Altenbruch. Für die erfolgreichen Nachwuchsschützen Willow Große und Jonas Struß (SV Lüdingworth) sponserten Richard Schütt und Uschi Gimm einen Ehrenpreis.
Keine Probleme gab es, die Vorstandsposten zu besetzen. Kreispräsident Richard Schütt trat seine dritte Wahlperiode an. Uschi Gimm blieb Schriftführerin und Torsten Schmidt Jugendleiter. Die Damenabteilung leitet Poppe. Anja Lunden fungiert als stellvertretende Schatzmeisterin, Alfred Rühmkorf als stellvertretender Sportleiter und Sabrina Kahrs als stellvertretende Jugendleiterin.
Katharina Sepcke löste Niklas Röse als Pressewart ab. Die Versammlung bestellte Bernhard Busch zum Kassenprüfer. Einstimmig votierten abschließen die Delegierten für eine Aufnahme des Bogen- und Sportvereins Hadeln als 19. Mitglied im Schützenkreis. (ho)
Foto: Bezirkssportleiter Wilfried Busch und die stellv. Bezirkspräsidentin Beate Meyer mit dem drittplatzierten Team der SV Altenbruch. (Foto: Schiefelbein)
Mit der Meisterschaftsschale im Gepäck traten die Luftpistolenschützen des SSV Tarmstedt die Heimreise vom Bezirksfinale an. Das Quintett bezwang im Endkampf die SGes Selsingen mit 4:1. Die Entscheidung fiel knapper aus, als es das Ergebnis vermuten lässt. Drei Punkte holten die Tarmstedter mit lediglich einem oder zwei Ringen Differenz. Den dritten Platz belegte der SV Altenbruch nach einem 4:1 gegen den SV Lüdingworth.
In der ersten Halbfinalbegegnung in Hönau-Lindorf siegte der SSV Tarmstedt mit 3:2 (1756:1751) gegen den SV Altenbruch. Petra Beecken unterlag Eric Wölber 359:375. Tobias Gieschen gewann 349:332 gegen Lars Nowatzky. Peter Grimm punktete mit 352:348 gegen Frank Pelzer, Melanie Wilshusen ebenso mit 346:342 gegen Torsten Schmidt. Der Endstand zwischen Birgit Blanken und Sönke Binder lautete 350:354.
Der SGes Selsingen gelang ebenfalls ein 3:2 (1694:1699) Erfolg gegen den SV Lüdingworth. Timm Oliver Struwe bezwang Ilias Grabau 366:355. Bernd Schleßelmann kam auf 337 Ringe, Reinhard Mienert auf 332 Ringe. Marvin Brand blieb beim 327:348 gegen Gernoldt Frey chancenlos. Den dritten Punkt für Selsingen holte Sina Meinking mit 338:329 gegen Burkhardt Rüther. Janina Greve hatte mit 330:335 gegen Bernhard Busch das Nachsehen.
Beim 4:1 (1732:1704) im Finale bewies Petra Beecken Nervenstärke. Ihr Kontrahent Timm Oliver Struwe, der nach drei Durchgängen klar führte, zeigte dagegen Nerven. Die Tarmstedter Nr. 1 gewann mit 361:360. Tobias Gieschen feierte mit 356:320 einen Kantersieg gegen Bernd Schleßelmann. Peter Grimm scheiterte dagegen mit 326:338 an Marvin Brandt. Melanie Wilshusen lag mit 349:347 vor Sina Meinking und Birgit Blanken schoss beim 340:339 einen Ring mehr als Janina Grewe.
Das „kleine Finale" zwischen dem SV Altenbruch und dem SV Lüdingworth endete 4:1 (1762:1678). Für ihn eher mäßige 367 Ringe reichten Eric Wölber gegen Ilias Grabau, der auf 348 Ringe kam. Lars Nowatzky steigerte sich auf 355 Ringe; Reinhard Mienert blieb mit 329 Ringen konstant. Frank Pelzer verlor 348:352 gegen Gernoldt Frey. Torsten Schmidt gewann 346:318 gegen Burkhard Rüther, ebenso Sönke Binder mit 346:331 gegen Bernhard Busch. In der Einzelwertung wiederholte Eric Wölber mit 1482 Ringen seinen Vorjahreserfolg vor Petra Beecken mit 1457 Ringen und Timm Oliver Struwe mit 1437 Ringen. (ho)
HÖNAU-LINDORF. Die Sportschützen des SV Elm holten sich den Titel des Bezirksligameisters in der Disziplin Luftgewehr-Auflage. Sie gewannen das Finale mit 2:1 gegen den SV Drachel. Dabei hatten sie „Fortuna" auf ihrer Seite. In der entscheidenden Begegnung zwischen dem Elmer Arno Imbusch und seinem Kontrahenten Manfred Steffens entschieden 0,2 Ringen über Sieg und Niederlage. Arno Imbusch behielt mit 310,1:309,9 die Oberhand. Auf dem dritten Platz rangierte der SV Seedorf, der im Halbfinale am späteren Titelträger scheiterte. Im „kleinen Finale" schlugen die Seedorfer den SV Karlshöfenermoor mit 2:1. Der letzte Wettkampftag in Hönau-Lindorf begann mit dem Halbfinale. Das Elmer Trio bezwang den SV Seedorf mit 2:1 (932,9:928,8) In der zweiten Begegnung zitterte sich des SV Drachel zu einem 2:1 Erfolg (929,2:925,5) gegen den SV Karlshöfenermoor.
Im Rahmen der Siegerehrung in Hönau-Lindorf zeichnete Bezirkssportleiter Wilfried Busch Astrid Poppe (Foto) vom SV Ihlienworth als beste Einzelschützin aus. Sie lag mit 2194,3 Ringen vor Ute Siems (SV Iseler II) mit 2191,4 Ringen und Angelika Coordes (SV Gyhum) mit 2190,0 Ringen. (ho) Foto: Schiefelbein